In der heutigen, sich rasch entwickelnden Technologie Landschaft steht die Community der Archive vor einem Dilemma: spezialisierte Tools für spezifische Aufgaben nutzen oder sich auf eine Universallösung beschränken. Institutionen im Bereich der Galerien, Bibliotheken, Archive und Museen stehen ständig vor dieser Herausforderung. Eines der vielen verfügbaren Tools ist Archipanion, ein System, das künstliche Intelligenz nutzt, um die Recherche und den Zugang zu Archiven zu verbessern. Doch wie bei vielen Innovationen gibt es auch hier berechtigte Bedenken: "Benötigen wir wirklich noch ein weiteres Tool?"
Betrachten wir dieses Thema einmal genauer.
Vorteile spezialisierter Tools
Nachteile spezialisierter Tools
Der Mittelweg: Die Antwort ist nicht notwendigerweise entweder oder. Viele Institutionen finden einen hybriden Ansatz sinnvoll – einige wenige Kernsysteme wie das Archivinformationssystem und die Langzeitarchivierung, die bei Bedarf durch spezialisierte Tools unterstützt werden.
Eine effiziente Lösung für die Herausforderung der Integration liegt in den Schnittstellen. Sie ermöglichen es den verschiedenen Systemen, miteinander zu kommunizieren, Daten auszutauschen und als eine kohärente Einheit zu arbeiten. Ein Werkzeug wie Archipanion erweitert seine Einsatzmöglichkeiten, indem es die vorhandenen Systemschnittstellen nutzt.
Der Nachteil ist jedoch, dass nicht alle Systeme, insbesondere ältere Systeme, einfache Schnittstellenoptionen bieten. Dies führt zum nächsten Punkt.
Ältere Systeme sind vielleicht zuverlässig und vertraut, aber sie können auch unflexibel sein. Ihr Alter bedeutet, dass sie möglicherweise nicht mit Blick auf die heutigen Integrationsanforderungen entwickelt wurden. Die Migration dieser Systeme ist eine grosse Aufgabe, die aufgrund der damit verbundenen potenziellen Risiken und Kosten häufig auf Widerstand stösst.
Aber es gibt auch einen Silberstreif am Horizont. Werkzeuge wie Archipanion erkennen diese Herausforderungen und bieten eine Reihe von Lösungen an. Wenn eine Schnittstelle nicht möglich ist, kann ein elektronischer Datenaustausch oder sogar ein physisches Medium eine zumindest temporäre Lösung sein. Das Ziel ist klar: Anpassungsfähigkeit ohne Reibungsverluste.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jedes System, ob neu oder alt, den Menschen dient, die es benutzen. Es geht nicht um technologische Aspekte, sondern darum, eine möglichst nahtlose Benutzererfahrung zu gewährleisten. Bei der Implementierung von Tools wie Archipanion sollte die Benutzerführung intuitiv bleiben. Wir empfehlen zum Beispiel einen Link von Ihrem Online-Zugang zu Ihrem Archipanion. Der sichtbare Wechsel des Systems hilft dem Nutzer zu verstehen, dass er nun mit KI recherchiert und nur in digitalisierten/digitalen Sammlungen, die bereits auf diese Weise zugänglich gemacht wurden. Da in der historischen Forschung der Kontext mindestens ebenso wichtig ist wie der Inhalt, stellt ein Link von jedem Archipanion-Suchergebnis sicher, dass jedes gefundene Objekt in den Kontext Ihres Archivs eingeordnet werden kann.
Die Grenzen dessen, was wir für möglich hielten, verschieben sich derzeit sehr schnell. Die Zukunft unserer Archive ist aufregend und voller Möglichkeiten. Doch mit jeder Innovation kommt die Herausforderung der Integration. Wenn wir die Bedürfnisse sowohl der Systeme als auch der Nutzer berücksichtigen, können wir uns in dieser komplexen Landschaft zurechtfinden und sicherstellen, dass die Vergangenheit auch im digitalen Zeitalter zugänglich und relevant bleibt.
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